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Aus Geschichtliches aus Bad Pyrmont
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[[Datei:Sorgenfrei-Menke-S140.jpg|thumb|Dr. Karl Theodor Menke, „Pyrmont und seine Umgebungen“, 2.Aufl. 1840]]
[[Datei:Sorgenfrei-Menke-S140.jpg|thumb|Dr. Karl Theodor Menke, „Pyrmont und seine Umgebungen“, 2.Aufl. 1840]]
So schrieb Dr. Karl Theodor Menke, Fürstlich Waldeckscher Brunnen- und Leibarzt 1840 in der zweiten Auflage seines Buches „''Pyrmont und seine Umgebungen...''“ auf Seite 155 über das Gasthaus Sorgenfrei in Holzhausen:  
So schrieb Dr. Karl Theodor Menke, Fürstlich Waldeckscher Brunnen- und Leibarzt 1840 in der zweiten Auflage seines Buches „''Pyrmont und seine Umgebungen...''“ auf Seite 155 über das Gasthaus Sorgenfrei in Holzhausen:  
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Datei:Sorgenfrei-Menke-S140.jpg|Dr. Karl Theodor Menke, „Pyrmont und seine Umgebungen“, 2.Aufl. 1840
Datei:Sorgenfrei-Menke-S140.jpg|Dr. Karl Theodor Menke, „Pyrmont und seine Umgebungen“, 2.Aufl. 1840
</gallery> 1818, in der ersten Auflage, fehlte noch der explizite Hinweis auf das Gasthaus, Forellen und Caffee genoss man jedoch auch damals schon in Holzhausen, wie Menke schrieb.</br>
1850 empfahl Dr. K.F.H. Straß, Königlich Preußischer Kreis-Justizrath in seinem „Taschenbuch für Curgäste und Reisende“ den Spaziergang nach Holzhausen und das Caffeehaus Sorgenfrei wie folgt:
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Datei:Sorgenfrei-Straß-1850.jpg|Dr. K.F.H. Straß, „Taschenbuch für Curgäste und Reisende“, 1850
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1818, in der ersten Auflage, fehlte noch der explizite Hinweis auf das Gasthaus, Forellen und Caffee genoss man jedoch auch damals schon in Holzhausen, wie Menke schrieb.</br>
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1850 empfahl Dr. K.F.H. Straß, Königlich Preußischer Kreis-Justizrath in seinem „Taschenbuch für Curgäste und Reisende“ den Spaziergang nach Holzhausen und das Caffeehaus Sorgenfrei wie folgt:[[Datei:Sorgenfrei-Straß-1850.jpg|thumb|Dr. K.F.H. Straß, „Taschenbuch für Curgäste und Reisende“, 1850]]</br></br>
Das Gasthaus Sorgenfrei lag am heutigen Abzweig Schillerstraße, Hagener Straße, Grießemer Straße, also links neben der heute noch existierenden Bärenhöhle und somit damals an exponierter Stelle. Der Grund auf dem das Gasthaus stand wurde im alten Brandkataster mit der #57, heute Grießemer Straße 3, geführt.    Einerseits  für  die  Holzhäuser zwischen dem Unter- und Oberdorf und anderer­seits, globaler, an den damaligen Verkehrsadern nach Hameln/Rinteln und der Vicinalstraße (heute sinngemäße „Land-, Kreis-, Bundes­straße“) zum Hagen, die bis zur Einsetzung der Eisenbahnlinie Hanno­ver-Pyrmont-Altenbeken 1872/73  auch wirtschaftlich stark frequentiert waren.
Das Gasthaus Sorgenfrei lag am heutigen Abzweig Schillerstraße, Hagener Straße, Grießemer Straße, also links neben der heute noch existierenden Bärenhöhle und somit damals an exponierter Stelle. Der Grund auf dem das Gasthaus stand wurde im alten Brandkataster mit der #57, heute Grießemer Straße 3, geführt.    Einerseits  für  die  Holzhäuser zwischen dem Unter- und Oberdorf und anderer­seits, globaler, an den damaligen Verkehrsadern nach Hameln/Rinteln und der Vicinalstraße (heute sinngemäße „Land-, Kreis-, Bundes­straße“) zum Hagen, die bis zur Einsetzung der Eisenbahnlinie Hanno­ver-Pyrmont-Altenbeken 1872/73  auch wirtschaftlich stark frequentiert waren.
1857 wurde in einem Saal des Sorgenfrei erstmals ein Schützenball des zwölf Jahre zuvor gegründeten Holzhäuser Schützen­vereins bei Bürgermeister Fischer erwähnt. Dort fand im Vereinslokale Sorgenfrei am 05.04.1894  abends um
1857 wurde in einem Saal des Sorgenfrei erstmals ein Schützenball des zwölf Jahre zuvor gegründeten Holzhäuser Schützen­vereins bei Bürgermeister Fischer erwähnt. Dort fand im Vereinslokale Sorgenfrei am 05.04.1894  abends um
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