Oesdorf:Straßen:Borchardtsweg: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Datei:Fo 3168 - Borchardsweg-1930er.jpg|mini|Kinder und Borchardtsweg im Hintergrund in den 1930ern]] | [[Datei:Fo 3168 - Borchardsweg-1930er.jpg|mini|Kinder und Borchardtsweg im Hintergrund in den 1930ern aus westlicher Richtung]] | ||
Der Borchardtsweg ist nach dem Bauern Borchardt benannt, dessen Gehöft hier lag. Hier lebten 1915: | Der Borchardtsweg ist nach dem Bauern Borchardt benannt, dessen Gehöft hier lag. Hier lebten 1915: | ||
* der Hauderer August Rabi ('''Borchardtsweg 1''') zwei weiteren Personen, | * der Hauderer August Rabi ('''Borchardtsweg 1''') zwei weiteren Personen, | ||
Version vom 27. Oktober 2023, 14:22 Uhr
Der Borchardtsweg ist nach dem Bauern Borchardt benannt, dessen Gehöft hier lag. Hier lebten 1915:
- der Hauderer August Rabi (Borchardtsweg 1) zwei weiteren Personen,
- der Schlachtermeister Heinrich Beye (Borchardtsweg 3) mit seiner fünfköpfigen Familie,
- der Kanalaufseher Hermann Lönneker (Borchardtsweg 4) mit seiner vierköpfigen Familie
- der Sattler und Fleischbeschauer Albert Knierim (Borchardtsweg 5) mit seiner dreiköpfigen Familie
- der Müller Hermann Walther mit seiner siebenköpfigen Familie, die Plätterin Auguste Munaretto, die Arbeiterin Witwe v.d. Heyde und fünf Jahre später der Tischler Christian Wittkopf, die Witwe Amalie Asshof und der Gärtner Heinrich Walter, (Borchardtsweg 6)
- dem Hauderer Karl Kriwett mit seiner siebenköpfigen Familie (Borchardtsweg 7)
Blick in den Borchardtsweg 1937 und in den 1950ern
Die Hofanlage Borchardtsweg 5, großes Haus links und kleines Haus Bild Mitte hat die Familie Kleinschmidt vom Hauderer Carl Kriwett ( Großvater von Millionen Heinz ) übernommen. Die alte Oesdorfer Poststelle, Haus gegenüber, gehört dem Kaufmann Hermann Jellinghaus (†1959). Einige werden sich noch an seinen Sohn, den Juwelier Carl Jellinghaus erinnern. Dieser hatte sein Geschäft auf der Schillerstraße, heute Pizzeria Salerno. [2]
Kriwett: Borchardtsweg 5 oder 7?
Blick in den Borchardtsweg 1980er
Das große Haus von Nr.5 ist verkauft und wird liebevoll saniert. Im kleinen Haus wohnt weiterhin der Isolierer Kleinschmidts Heinz mit seiner Frau. Gegenüber rechts im Borchardtsweg 6, residiert jetzt die Frau mit den goldenen Händen, Hildegard Stöcker-Jellinghaus. Sie ist die Schwester vom Juwelier Jellinghaus und ihr Sohn Klaus betreibt, unten links seine Goldschmiede. In der Mitte des Hofs ragt der Kirschbaum, so alt wie Klaus. Ich habe diese Kirschen geliebt.
Heutiger Blick in den Borchardtsweg
So sieht es heute aus. Die alte Poststation ist einem Neubau und einem Parkplatz gewichen und Kirschen gibt es auch nicht mehr.
(Autor DetlefDieter in der Facebook-Gruppe "Alt Bad Pyrmont")
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