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Eichenborn wird 1536 genannt und ist wohl als das jüngste Dorf der Hochebene anzusehen. Da vor 1500 keinerlei Hinweise in den Urkunden über Eichenborn zu finden sind, betrachtete Heimatforscher Heinrich Jonas den Ort als eine Art "Filialsiedlung" von Neersen. Über diese Vermutung kommen laut der „Bergdörfer Forschung“ viele Hinweise in Betracht. | Eichenborn wird 1536 genannt und ist wohl als das jüngste Dorf der Hochebene anzusehen. Da vor 1500 keinerlei Hinweise in den Urkunden über Eichenborn zu finden sind, betrachtete Heimatforscher Heinrich Jonas den Ort als eine Art "Filialsiedlung" von Neersen. Über diese Vermutung kommen laut der „Bergdörfer Forschung“ viele Hinweise in Betracht. | ||
Den Mangel an historischen Schriftquellen aus der Frühzeit der Hochebene beklagten schon Ilse Niemann (Die Entwicklung der Kulturlandschaft auf der Ottensteiner Hochebene) und Hermann Engel (Geschichte der Grafschaft Pyrmont von den Anfängen bis zum Jahre 1668). Durch intensive Forschungen des „Freundeskreises für Heimatgeschichte“ durch die Initiative von Heinrich Jonas in den 1980-90er Jahren konnten aber zahlreiche frühneuzeitliche Archivalien durch diverse Archivbesuche für die Pyrmonter Bergdörfer geborgen werden. | |||
Es wäre wünschenswert, wenn in Zukunft die vielschichtige und interessante Geschichte der Ottensteiner Hochebene weiter erforscht und aufgearbeitet werden könnte. | |||