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Grießemer Straße 12 (H#15) | '''Grießemer Straße 12 (H#15)''' | ||
[[Datei:GrießemerStr12.jpg|mini|Grießemer Straße 12 , Quelle Museum im Schloss]] | [[Datei:GrießemerStr12.jpg|mini|Grießemer Straße 12 , Quelle Museum im Schloss]] | ||
<p>Das Durchgangsdielenhaus in der Grießemer Straße 12, früher Holzhausen #15, wurde 1859 erbaut. Oberhalb der Tür verewigten sich Friedrich Steinkamp und Caroline Steinkamp geb. Deppe am 29. April 1859. <ref>"Das Paar Friedrich Christian Georg Steinkamp (* ca. 1808, Sohn des Holzhäuser Halbmeiers Friedrich Steinkamp) und Caroline Deppe (* ca. 1814, Tochter des Oesdorfer Halbmeiers Friedrich Deppe) wurde am 10.4.1834 in Oesdorf getraut. Pastor war damals Adam Wolff, nach dem die Adam-Wolff-Straße in Holzhausen benannt wurde." (Marco Mundhenk in FB-Gruppe Alt Bad Pyrmont in 02/2022</ref> Später gehörte es der Familie Ölschläger. Es gilt als eines der wenigen denkmalgeschützten Häuser Holzhausen, bei dem wenigstens (noch) die Hausfassade erhalten blieb und ist auch im 1975 erschienenen Text- und Bildband „Die Kunstdenkmäler des Landkreises Hameln-Pyrmont im Regierungsbezirk Hannover“ von Joachim Bühring aufgeführt. Das Haus wurde bei Erhalt der Außenfront Anfang der 1990er Jahre renoviert und dient heute als Kindertagesstätte der evangelischen Kirchengemeinde St. Johannes. | <p>Das Durchgangsdielenhaus in der Grießemer Straße 12, früher Holzhausen #15, wurde 1859 erbaut. Oberhalb der Tür verewigten sich Friedrich Steinkamp und Caroline Steinkamp geb. Deppe am 29. April 1859. <ref>"Das Paar Friedrich Christian Georg Steinkamp (* ca. 1808, Sohn des Holzhäuser Halbmeiers Friedrich Steinkamp) und Caroline Deppe (* ca. 1814, Tochter des Oesdorfer Halbmeiers Friedrich Deppe) wurde am 10.4.1834 in Oesdorf getraut. Pastor war damals Adam Wolff, nach dem die Adam-Wolff-Straße in Holzhausen benannt wurde." (Marco Mundhenk in FB-Gruppe Alt Bad Pyrmont in 02/2022</ref> Später gehörte es der Familie Ölschläger. Es gilt als eines der wenigen denkmalgeschützten Häuser Holzhausen, bei dem wenigstens (noch) die Hausfassade erhalten blieb und ist auch im 1975 erschienenen Text- und Bildband „Die Kunstdenkmäler des Landkreises Hameln-Pyrmont im Regierungsbezirk Hannover“ von Joachim Bühring aufgeführt. Das Haus wurde bei Erhalt der Außenfront Anfang der 1990er Jahre renoviert und dient heute als Kindertagesstätte der evangelischen Kirchengemeinde St. Johannes. |