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<p>Bei den abgebildeten auf dem Zaun sitzenden Kindern soll es sich um Lydia und Rudi Heetel handeln. | <p>Bei den abgebildeten auf dem Zaun sitzenden Kindern soll es sich um Lydia und Rudi Heetel handeln. | ||
''"1850 gründete der Tischlermeister Dietrich Heetel in Holzhausen eine Bau- und Möbeltischlerei, die zu einem weit über Pyrmonts Grenzen hinaus bekannt gewordenen Unternehmen entwickelt wurde. 1950 kann der Inhaber, Tischlermeister Rudolf Heetel, der 1925 das Geschäft von seinem Vater August Heetel übernahm, sein 25jähriges Meisterjubiläum feiern. Anlässlich der Hundertjahrfeier hatte Rudolf Heetel seine Belegschaft zu einer Feierstunde eingeladen, in der er die Entwicklung des Betriebes aus kleinsten Anfängen heraus schilderte und zwei Mitarbeitern, 25 Jahre bei ihm tätig waren, in besonderer Weise dankte und ihnen Geschenke überreichte, Außerdem erhielten die Jubilare — Albert Meyer und Robert Jonas — je ein Ehrendiplom der Handwerkskammer, in denen ihnen für die in guten und schlechten Zeiten geleisteten treuen Dienste Dank und Anerkennung ausgesprochen wurde. Nach dieser kleinen Betriebsfeier bestiegen sämtliche Mitarbeiter mit ihren Angehörigen einen Omnibus zum Betriebsausflug nach Neuhaus im Solling.''" <ref>Pyrmonter Nachrichten vom 27.09.1950 (Archiv der Dewezet)</ref> | ''"1850 gründete der Tischlermeister Dietrich Heetel in Holzhausen eine Bau- und Möbeltischlerei, die zu einem weit über Pyrmonts Grenzen hinaus bekannt gewordenen Unternehmen entwickelt wurde. 1950 kann der Inhaber, Tischlermeister Rudolf Heetel, der 1925 das Geschäft von seinem Vater August Heetel übernahm, sein 25jähriges Meisterjubiläum feiern. Anlässlich der Hundertjahrfeier hatte Rudolf Heetel seine Belegschaft zu einer Feierstunde eingeladen, in der er die Entwicklung des Betriebes aus kleinsten Anfängen heraus schilderte und zwei Mitarbeitern, 25 Jahre bei ihm tätig waren, in besonderer Weise dankte und ihnen Geschenke überreichte, Außerdem erhielten die Jubilare — Albert Meyer und Robert Jonas — je ein Ehrendiplom der Handwerkskammer, in denen ihnen für die in guten und schlechten Zeiten geleisteten treuen Dienste Dank und Anerkennung ausgesprochen wurde. Nach dieser kleinen Betriebsfeier bestiegen sämtliche Mitarbeiter mit ihren Angehörigen einen Omnibus zum Betriebsausflug nach Neuhaus im Solling.''" <ref>Pyrmonter Nachrichten vom 27.09.1950 (Archiv der Dewezet)</ref> | ||
''Über eine Gemeindeschule in einem gesonderten Gebäude berichtet zuerst um 1753 das Holzhäuser Brandkataster. 1819 beanstandete der damalige Ortsschulinspektor Winterberg die Schulstube in Holzhausen als zu klein und dunkel. Wie das 2. Saalbuch von 1758 ausweist, handelte es sich um ein von der Gemeinde auf ihrem Grundstück erbautes Gebäude, das zwischen Conrad Friedrich Böger und Heinrich Bernd Steinmeyer gelegen war. Später wurde dieses Gebäude “Heetelschule” genannt. | ''Über eine Gemeindeschule in einem gesonderten Gebäude berichtet zuerst um 1753 das Holzhäuser Brandkataster. 1819 beanstandete der damalige Ortsschulinspektor Winterberg die Schulstube in Holzhausen als zu klein und dunkel. Wie das 2. Saalbuch von 1758 ausweist, handelte es sich um ein von der Gemeinde auf ihrem Grundstück erbautes Gebäude, das zwischen Conrad Friedrich Böger und Heinrich Bernd Steinmeyer gelegen war. Später wurde dieses Gebäude “Heetelschule” genannt. |