Schuh-Luttmann: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 3. Oktober 2024, 18:21 Uhr
Carl Luttmann, von Beruf Händler und Steinmetz, Großvater von Horst Luttmann, kaufte das schöne Fachwerkhaus 1902 von dem Maurer und Kleinköthner Ludwig Reinecke, Wohnsitz New York.(Original Auflassung und Kataster benachrichtigung sind im Familienbesitz). Nach dem Tode von Carl Luttmann, es war noch in der Zeit vor dem 1. Weltkrieg, eröffnete seine Witwe ein Handels- und Kurzwarengeschäft. Zum Handel gehörten Pferde und Wagen. Die Geschäfte im Kurzwarenbereich wurden oft nur abends getätigt.
Er gründete 1930 ein Schuhgeschäft mit Reparaturwerkstatt. Schon 1934 baute Hermann Luttmann gemeinsam mit seiner Ehefrau Lina das Haus um, so daß ein Ladengeschäft und Werkstatt in getrennten Räumen geführt wurden. Da Hermann Luttmann von frühester Jugend sportbegeistert war, wurde seine „Schusterstube" Mittelpunkt Holzhäuser Jungen. Noch heute erinnern sich gern „alte” Holzhäuser an diese Stunden in der Hagener Straße 1
Nach seinem frühen Tode im Jahre 1961 führte seine Frau Lina Luttmann das Schuhgeschäft bis 1963 weiter. Nun übernahm ihr Sohn Horst das Geschäft. Durch die stete Entwicklung der Schuhmode, Nachfrage und Angebot, wurde 1967 das Haus wieder umgebaut und somit die Ladenfläche vergrößert und modernisiert.
Im Jahre 1974 wurde der Ortskern von Holzhausen saniert. Im Zuge dieser Maßnahme wurden einige traditionsreiche Häuser wie z. B.
Haus Klenke, Haus Schmidt, das schöne Räucherhaus Stock und das Haus Luttmann abgerissen.
1978 eröffneten Anneliese und Horst Luttmann in der Schillerstraße 67 ihr neues Geschäft. Seitdem offerieren sie besonders attraktive
Schuhmode für die ganze Familie. Das Angebot reicht von modischen Freizeitschuhen bis hin zu eleganten Abendschuhen. Es versteht sich von selbst, daß sich die Inhaber viel einfallen lassen, um auch dem Individualkunden den passenden Schuh zu vermitteln. Gemeinsam mit tüchtigen Mitarbeiterinnen wird bei Schuh-Luttmann auf gute Beratung und persönliche Bedienung Wert gelegt. Ein mittelständischer Betrieb, der trotz „Supermärkte" und Großkonzerne seinen Platz behauptet.