Pyrmont - Brunnenstraße

Aus Geschichtliches aus Bad Pyrmont
Version vom 2. März 2024, 19:34 Uhr von FrankSchlutter (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Durch die Feuchten Wiesen, so hieß der Bereich östlich des heutigen Brunnenplatzes, führte ein Weg zur Oesdorfer Kirche. An dieser Neustraße waren seit 1668 etliche Logierhäuser entstanden, sodaß 1720 Fürst Friedrich Anton, wenn auch mehr aus steuerlichen Gründen, den aufstrebenden Ort zur Neustadt Pyrmont machte. Als Namen waren zuvor Brunnengass, bis 1729 Steinweg und bis 1802 Hauptstraße gebräuchlich, bis eine Straßennamenkommission 1802 den bis heute gültigen Namen Brunnenstraße beschloss. [2]

Brunnenstraße 1907 - Quelle: Museum im Schloss
Brunnenstraße 1923 - Bau des Brunnentempels?
Brunnenstraße Anfang der 1930er - Quelle: Stadtarchiv Bad Pyrmont
Brunnenstraße am 09.11.1942 - Hakenkreuz unkenntlich gemacht[1] - Quelle: Museum im Schloss
Brunnenstraße in den 1970er Jahren - Quelle Museum im Schloss
Brunnenstraße 1977/78 beim Bau der Fußgängerzone (Einweihung 15.04.1978) Quelle: Museum im Schloss

Einzelnachweise und Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]



  1. Zur Erinnerung: Am 09.11.1918 Novemberrevolution, am 09.11.1923 missglückter Umsturzversuch Hitlers. Deshalb Feierstunde im Konzerthaus und Ausmarsch in der Brunnenstraße
  2. Angelehnt an Walter Fink 1984 in Bad Pyrmonts Straßennamen erzählen.