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[[Datei:GF 041 - Giftbude - Hauptallee.jpg|mini|Bild von Ernst Hermann, nach 1911<ref>Quelle: Stadtarchiv Bad Pyrmont</ref>. Eines von vielen, die anscheinend kurz hintereinander aufgenommen wurden. Die Gäste im Hintergrund sind immer identisch.]] | [[Datei:GF 041 - Giftbude - Hauptallee.jpg|mini|Bild von Ernst Hermann, nach 1911<ref>Quelle: Stadtarchiv Bad Pyrmont</ref>. Eines von vielen, die anscheinend kurz hintereinander aufgenommen wurden. Die Gäste im Hintergrund sind immer identisch.]] | ||
<p>Bis zur Mitte der 1920er Jahre befand sich in der Hauptallee auf Höhe des heutigen Brandenburger Tores ein Restaurant mit dem Namen "Giftbude". | <p>Bis zur Mitte der 1920er Jahre befand sich in der Hauptallee auf Höhe des heutigen Brandenburger Tores ein Restaurant mit dem Namen "Giftbude". | ||
Der Name soll in den 30er Jahren des 19. Jahrhunderts entstanden sein, als sich dort fröhliche Herrengruppen zu geselligen Kreisen zusammengefunden hatten.</p | Der Name soll in den 30er Jahren des 19. Jahrhunderts entstanden sein, als sich dort fröhliche Herrengruppen zu geselligen Kreisen zusammengefunden hatten.</p> | ||
''( <small>Anmerkung: Die Spelunkenbewegung, die sich gerne in Papis Weinstuben in der Bahnhofsstraße traf, gab es in den 1830ern noch nicht, so wie die Eisenbahn und damit auch den Bahnhof</small> )''<br> | ''( <small>Anmerkung: Die Spelunkenbewegung, die sich gerne in Papis Weinstuben in der Bahnhofsstraße traf, gab es in den 1830ern noch nicht, so wie die Eisenbahn und damit auch den Bahnhof</small> )''<br> | ||
<p>Es flossen die alkoholischen Getränke in Strömen, was die Kurärzte veranlasste, ihre Patienten darauf hinzuweisen, dass die Sauferei das "pure Gift" für ihren Körper sei. | <p>Es flossen die alkoholischen Getränke in Strömen, was die Kurärzte veranlasste, ihre Patienten darauf hinzuweisen, dass die Sauferei das "pure Gift" für ihren Körper sei. |