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Kleinenberg: Unterschied zwischen den Versionen

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''„Der Aushoff oder das Vorwerk auf dem Kleinenberg mit seiner ganzen Terminey die Marken: Wedenhagen, Delmenhagen, Kleiner und großer Brauerberg, Schjepbrede, Kothofen und all solcher Güter innen und Zugehör in Holz und Feld, Wasser und Weide, nichts davon ausgeschieden, sind Anno 1549 erbeigenthumblich aus den Handen des adelichen Geschlechts dero von Wettberg erhandelt, erbauwet, bewohnet und zu jetzigem Stand aptiret“.'' Hieraus ist ersichtlich, dass das  Adelsgeschlecht von Wettberg die beiden Dörfer Kleinenberg und Großenberg einstmals erworben hatten und umfassend ausbauten. Graf Philipp von Spiegelberg und Pyrmont tauschte und kaufte laut Vertrag ''„gegen zwei Höfe drei Fuder Korn und für 600 gute und vollwichtige Reuschen (Goldthaler)“'' unter anderen die beiden „Bruderberge“, die heutigen Bergdörfer Kleinenberg und Großenberg. Der  Verkaufsgrund waren laut Vertrag „Irrungen“=(Grenzstreitigkeiten), die seit langen die Güter der Herren von Wettberg betroffen hatten.  
''„Der Aushoff oder das Vorwerk auf dem Kleinenberg mit seiner ganzen Terminey die Marken: Wedenhagen, Delmenhagen, Kleiner und großer Brauerberg, Schjepbrede, Kothofen und all solcher Güter innen und Zugehör in Holz und Feld, Wasser und Weide, nichts davon ausgeschieden, sind Anno 1549 erbeigenthumblich aus den Handen des adelichen Geschlechts dero von Wettberg erhandelt, erbauwet, bewohnet und zu jetzigem Stand aptiret“.'' Hieraus ist ersichtlich, dass das  Adelsgeschlecht von Wettberg die beiden Dörfer Kleinenberg und Großenberg einstmals erworben hatten und umfassend ausbauten. Graf Philipp von Spiegelberg und Pyrmont tauschte und kaufte laut Vertrag ''„gegen zwei Höfe drei Fuder Korn und für 600 gute und vollwichtige Reuschen (Goldthaler)“'' unter anderen die beiden „Bruderberge“, die heutigen Bergdörfer Kleinenberg und Großenberg. Der  Verkaufsgrund waren laut Vertrag „Irrungen“=(Grenzstreitigkeiten), die seit langen die Güter der Herren von Wettberg betroffen hatten.  
In späterer Zeit befand sich in Kleinenberg die Zehntscheune für die fünf Pyrmonter Bergdörfer, in der die Steuern an das „Herrschaftliche Haus Pyrmont“ in Form von Naturalien gebracht werden mussten.


W.W.
W.W.
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