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[[Datei:192x-Schillerstraße61.jpg|mini|Gasthaus Hundertmark in den 1920ern]] | [[Datei:192x-Schillerstraße61.jpg|mini|Gasthaus Hundertmark in den 1920ern]] | ||
<p>Besonderer Augenmerk, ist | <p>Besonderer Augenmerk, ist ersten Bild dem kleinen Schuppen zu widmen. | ||
Darin befand sich die amtliche Viehwaage. Dieser bekam gerade im 2. Weltkrieg besondere Bedeutung zu. Lebensmittel wurden rationiert, und auch wenn privat geschlachtet wurde, musste der Besitzer des Schweins ( abhängig vom Gewicht ) Anteile an Fleisch und Fett abgeben. Daraufhin entwickelte sich sehr schnell die Idee des Wiegeschweins ( hatte nur ca. 180 Pfund ). Man munkelte, dass dieses Einheitsschwein den Weg zur Waage bald alleine fand. Leider kam man, amtlicherseits, dem Verfahren bald auf die Spur. Opa berichtete allerdings, dass eins der Familienschweine, noch vom Gewichtsvorteil des Wiegeschweins profitierte. ( Ob das Familienschwein dies auch so sah, bleibt aber sehr fraglich.)</p> | Darin befand sich die amtliche Viehwaage. Dieser bekam gerade im 2. Weltkrieg besondere Bedeutung zu. Lebensmittel wurden rationiert, und auch wenn privat geschlachtet wurde, musste der Besitzer des Schweins ( abhängig vom Gewicht ) Anteile an Fleisch und Fett abgeben. Daraufhin entwickelte sich sehr schnell die Idee des Wiegeschweins ( hatte nur ca. 180 Pfund ). Man munkelte, dass dieses Einheitsschwein den Weg zur Waage bald alleine fand. Leider kam man, amtlicherseits, dem Verfahren bald auf die Spur. Opa berichtete allerdings, dass eins der Familienschweine, noch vom Gewichtsvorteil des Wiegeschweins profitierte. ( Ob das Familienschwein dies auch so sah, bleibt aber sehr fraglich.)</p> | ||
[[Datei:197x-Schillerstraße61.jpg|mini|Gasthaus Hundertmark in den 1970ern]] | [[Datei:197x-Schillerstraße61.jpg|mini|Gasthaus Hundertmark in den 1970ern]] |