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Die Pyrmonter Pferdebahn: Unterschied zwischen den Versionen

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Haltestellen zwischen Start- und Endstelle auf den beiden Linien waren die Wigandsche Badeanstalt (später Mundhenk, dann Schweers, heute Schwager), die Einmündung der Altenaustraße in die Brunnenstraße, Brunnenplatz, Altenauplatz, Kaiserplatz, Drakestraße, Göslings „Nelkenburg" (heute Altbau Gymnasium), Oesdorfer Straße/Ecke Bahnhofstraße und Abzweigung Neubrunnenweg
Haltestellen zwischen Start- und Endstelle auf den beiden Linien waren die Wigandsche Badeanstalt (später Mundhenk, dann Schweers, heute Schwager), die Einmündung der Altenaustraße in die Brunnenstraße, Brunnenplatz, Altenauplatz, Kaiserplatz, Drakestraße, Göslings „Nelkenburg" (heute Altbau Gymnasium), Oesdorfer Straße/Ecke Bahnhofstraße und Abzweigung Neubrunnenweg
   
   
Die Fahrten kosteten einfach Fahrt 20 Pfennig (innerhalb des Stadtgebiet 10 Pfennig), Rückfahrtkarte 30 Pfennig, Monatskarte 5 Reichsmark, Saisonkarte 10 Reichsmark.
Die Fahrten kosteten Einfache Fahrt 20 Pfennig (innerhalb des Stadtgebiet 10 Pfennig), Rückfahrtkarte 30 Pfennig, Monatskarte 5 Reichsmark, Saisonkarte 10 Reichsmark.


1925, mit dem Ende der Pferdebahn, wurden die Pferde als Kutschpferde eingesetzt. Routinemäßig sollen sie aber eine Zeitlang an den vorherigen Haltestellen angehalten haben, bis ein bekanntes Klingelzeichen erklang.
1925, mit dem Ende der Pferdebahn, wurden die Pferde als Kutschpferde eingesetzt. Routinemäßig sollen sie aber eine Zeitlang an den vorherigen Haltestellen angehalten haben, bis ein bekanntes Klingelzeichen erklang.
Das nachfolgende Entfernen der Schienen von den Straßen ließ sich die Stadt 70.000 Reichsmark kosten.
Das nachfolgende Entfernen der Schienen von den Straßen ließ sich die Stadt 70.000 Reichsmark kosten.


Das Bild, dass DetlefDieter bereits vor einigen Monaten postete, wurde 1925 wahrscheinlich auf dem Waisenhof aufgenommen und zeigt die Pferdebahn Nr.2  mit  
Das Bild wurde 1925 wahrscheinlich auf dem Waisenhof aufgenommen und zeigt die Pferdebahn Nr.2  mit  
dem Geschäftsführer der Bahngesellschaft Fritz Bussemeier in der Mitte des Bildes - nach ihm benannt wurde aufgrund seines dortigen Grundbesitzes der Bussemeierweg (Verbindungsweg zwischen Süd- und Bahnhofstraße),  
* dem Geschäftsführer der Bahngesellschaft Fritz Bussemeier in der Mitte des Bildes - nach ihm benannt wurde aufgrund seines dortigen Grundbesitzes der Bussemeierweg (Verbindungsweg zwischen Süd- und Bahnhofstraße),  
rechts neben ihm der Holzhäuser Pferdebahnschaffner Hermann Scheller (wohnhaft Am Bache 4a), den die Kinder im Winter manchmal für den Weihnachtsmann hielten, 1916 in Rente ging und 74jährig im Jahr 1926 verstarb   
* rechts neben ihm der Holzhäuser Pferdebahnschaffner Hermann Scheller (wohnhaft Am Bache 4a), den die Kinder im Winter manchmal für den Weihnachtsmann hielten, der 1916 in Rente ging und 74jährig im Jahr 1926 verstarb   
und wahrscheinlich auch Fritz und Louis Reese, die später den Fahrdienst versahen.
* und wahrscheinlich auch Fritz und Louis Reese, die später den Fahrdienst versahen.
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