Realschullehrer Peter Körner
Realschullehrer Peter Körner
Im letzten Jahr (2022), als ich mit Dieter Rosenbaum über die Brunnenstraße ging, trafen wir auf Peter Körner. Erkannt hätte ich ihn nie, aber ich hatte ja Dieter dabei. "Peter, Deinen Werkunterricht habe ich nie gemocht" Ich sagte ihm, und er lachte. Bei der Verabschiedung erwähnte er, dass es jetzt wieder auf sein(?) Boot ging und dass er wo auch immer hin schippern wollte. Und wir verabredeten uns für 2029 zum 100. Jubiläum der Volks-/ Grundschule Holzhausen.
Peter, mach`s gut!
Seit Mitte der 1960er Jahre war Peter Körner Grundschullehrer der Grundschule Holzhausen. Er war Dieter Rosenbaums Klassenlehrer in der 4. Klasse und für ein Jahr auch meiner in meiner 4. Klasse 1969.
1972 wechselte Peter Körner zur Max-Born-Realschule, so aufgeführt in der Jubiläumsschrift "25 Jahre Max Born Realschule". 1999, zum 50. Jubiläum der Schule war er auf zwei Bildern des Lehrerkollegiums zu sehen.
Stefanie Säumenicht erinnerte sich:
Oh, das tut mir sehr leid...
Ich hatte auch Werken bei ihm... Habe ihn letztes Jahr auch mal getroffen, immer noch sofort erkannt. Und er mich auch.... Ruhe in Frieden....
Frauke Kerstin schrieb
Oh, das tut mir sehr leid…. Er war damals mein Klassenlehrer
Rüdi Tegtmeyer schrieb
ich hab mit seinen Kindern Abi gemacht
Dieter Rosenbaum erinnerte sich:
Ja der Peter, der Senator, als ich ich von seinem Tod erfuhr, war ich schon sehr betroffen. Seit 1966 kreuzten sich immer wieder unsere Wege. Er begann damals seine Lehrerlaufbahn an der Volksschule Holzhausen und er übernahm damals unsere Klasse als Klassenlehrer. Schon immer begeisterter Seemann lernten wir bei ihm den Hamborger Veermaster, was bei sicherlich die Grundlage, als späterer Shantyman im Shantychor legte. Peter war noch so ein richtiger Werkstudent, der sich sein Studium auf dem Bau verdiente. Ich sehe heute noch das breite Grinsen meines Vaters, als sie sich dann in der Schule ( damals mussten noch die Eltern die Befürwortung ihrer Kinder zum Besuch des Gymnasium abholen ) das erste mal wiedersahen. Später erzählten mir beide dann mal ihre Versionen von Dönekens, die man nur auf dem Bau erleben kann. Häufiger Auslöser wohl auch der Aufgesetzte meiner Mutter. Peter auch einer, den ich nicht vergessen werde, und immer im Positiven.