Realschullehrer Peter Körner

Aus Geschichtliches aus Bad Pyrmont

Realschullehrer Peter Körner

Schulklasse 1968. Dieter Rosenbaum: Peter, der Senator, Körner. Als neuer Junglehrer, waren wir die erste Klasse, die er als Klassenlehrer betreuen durfte. Ich entsinne mich, dass er im Gegensatz zu seinem damaligen Schwiegervater, dem Baurat Fink, bei meinem Vater wohl gelitten war. Kannten die beiden sich doch von vielen Baustellen, auf denen sich Peter, als Werkstudent, sein Studium verdiente. Er schwärmt übrigens heute noch von dem Aufgesetzten meiner Mutter, den Papa manchmal dabei hatte.

Im letzten Jahr (2022), als ich mit Dieter Rosenbaum über die Brunnenstraße ging, trafen wir auf Peter Körner. Erkannt hätte ich ihn nie, aber ich hatte ja Dieter dabei. "Peter, Deinen Werkunterricht habe ich nie gemocht" Ich sagte ihm, und er lachte. Bei der Verabschiedung erwähnte er, dass es jetzt wieder auf sein(?) Boot ging und dass er wo auch immer hin schippern wollte. Und wir verabredeten uns für 2029 zum 100. Jubiläum der Volks-/ Grundschule Holzhausen.

Peter, mach`s gut!


Seit Mitte der 1960er Jahre war Peter Körner Grundschullehrer der Grundschule Holzhausen. Er war Dieter Rosenbaums Klassenlehrer in der 4. Klasse und für ein Jahr auch meiner (Frank Schlutters) 1970 in der 4. Klasse.

1972 wechselte Peter Körner zur Max-Born-Realschule, so aufgeführt in der Jubiläumsschrift "25 Jahre Max Born Realschule". 1999, zum 50. Jubiläum der Schule war er auf zwei Bildern des Lehrerkollegiums zu sehen.


3. Reihe von unten 2. von rechts

Stefanie Säumenicht erinnerte sich:

Oh, das tut mir sehr leid...
Ich hatte auch Werken bei ihm... Habe ihn letztes Jahr auch mal getroffen, immer noch sofort erkannt. Und er mich auch.... Ruhe in Frieden....


Frauke Kerstin schrieb

Oh, das tut mir sehr leid…. Er war damals mein Klassenlehrer


Rüdi Tegtmeyer schrieb

ich hab mit seinen Kindern Abi gemacht


Dieter Rosenbaum erinnerte sich:

2. Reihe, 4. von rechts

Ja, der Peter, der Senator, als ich von seinem Tod erfuhr, war ich schon sehr betroffen. Seit 1966 kreuzten sich immer wieder unsere Wege. Er begann damals seine Lehrerlaufbahn an der Volksschule Holzhausen und er übernahm damals unsere Klasse als Klassenlehrer. Schon immer begeisterter Seemann lernten wir bei ihm den Hamborger Veermaster, was bei sicherlich die Grundlage, als späterer Shantyman im Shantychor legte. Peter war noch so ein richtiger Werkstudent, der sich sein Studium auf dem Bau verdiente. Ich sehe heute noch das breite Grinsen meines Vaters, als sie sich dann in der Schule ( damals mussten noch die Eltern die Befürwortung ihrer Kinder zum Besuch des Gymnasium abholen ) das erste Mal wiedersahen. Später erzählten mir beide dann mal ihre Versionen von Dönekens, die man nur auf dem Bau erleben kann. Häufiger Auslöser wohl auch der Aufgesetzte meiner Mutter. Peter auch einer, den ich nicht vergessen werde, und immer im Positiven.