Löwensen: Unterschied zwischen den Versionen
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Zuletzt im Jahr 1946 richtete in Löwensen das Hochwasser der Emmer Schaden an. Wie Thal direkt am Flussarm gelegen, trug dieser Ort früher den Namen Lavenhusen oder Loevenhausen (im Niedersächsischen heißt Laube Loeve, also Laubenhausen.) So scheint es, dass sich der Löwe im Wappen verlaufen hat. Eine der alten Nachrichten über Löwensen berichtet davon, dass die ''"Paderborner Mühlenschützen"'' diesen Ort im Jahre | [[Datei:Wappen-Löwensen.jpg|mini|Wappen von Löwensen]] | ||
<p>Zuletzt im Jahr 1946 richtete in Löwensen das Hochwasser der Emmer Schaden an. Wie Thal direkt am Flussarm gelegen, trug dieser Ort früher den Namen Lavenhusen oder Loevenhausen (im Niedersächsischen heißt Laube Loeve, also Laubenhausen.) So scheint es, dass sich der Löwe im Wappen verlaufen hat. Eine der alten Nachrichten über Löwensen berichtet davon, dass die ''"Paderborner Mühlenschützen"'' diesen Ort im Jahre 1583 verwüsteten. Um 1840 zählte das Dorf 35 Feuerstellen und auf dem Gut beabsichtigte der Besitzer Johannes Seebohm eine englische Tuchfabrik anzulegen. Mit [[Oesdorf]] war Löwensen zu der Zeit durch eine Pappelallee verbunden, und ein Fußweg ging über eine kleine Brücke zur Dringenauer Mühle.<ref>In starker Anlehnung an Hermann Trost, ''Einheimisches'', ohne Jahreszahl (wahrscheinlich 1983)</ref> <ref>[https://books.google.de/books?id=6XIAAAAAcAAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q=Oesdorf&f=false Dr. Karl Theodor Menke, Pyrmont und seine Umgebungen, §97 Seite 160, 2. Auflage, 1840]</ref></p> | |||
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Aktuelle Version vom 1. Mai 2024, 17:20 Uhr
Zuletzt im Jahr 1946 richtete in Löwensen das Hochwasser der Emmer Schaden an. Wie Thal direkt am Flussarm gelegen, trug dieser Ort früher den Namen Lavenhusen oder Loevenhausen (im Niedersächsischen heißt Laube Loeve, also Laubenhausen.) So scheint es, dass sich der Löwe im Wappen verlaufen hat. Eine der alten Nachrichten über Löwensen berichtet davon, dass die "Paderborner Mühlenschützen" diesen Ort im Jahre 1583 verwüsteten. Um 1840 zählte das Dorf 35 Feuerstellen und auf dem Gut beabsichtigte der Besitzer Johannes Seebohm eine englische Tuchfabrik anzulegen. Mit Oesdorf war Löwensen zu der Zeit durch eine Pappelallee verbunden, und ein Fußweg ging über eine kleine Brücke zur Dringenauer Mühle.[1] [2]
- ↑ In starker Anlehnung an Hermann Trost, Einheimisches, ohne Jahreszahl (wahrscheinlich 1983)
- ↑ Dr. Karl Theodor Menke, Pyrmont und seine Umgebungen, §97 Seite 160, 2. Auflage, 1840