Oesdorf:Straßen:Borchardtsweg: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Borchardtsweg ist nach dem Bauern Borchardt benannt, dessen Gehöft hier lag. Hier lebten | Der Borchardtsweg, fälschlicherweise oft ''Borchardsweg'' geschrieben, ist nach dem Bauern Borchardt benannt, dessen Gehöft hier lag. Hier lebten 1915 <ref>Nach dem Einwohnerverzeichnis Oesdorf, Stadtarchiv Bad Pyrmont</ref>: | ||
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* der | * der Schlachtermeister Heinrich Beye ('''Borchardtsweg 3''') mit seiner fünfköpfigen Familie, | ||
* der Kanalaufseher Hermann Lönneker ('''Borchardtsweg 4''') mit seiner Familie | * der Kanalaufseher Hermann Lönneker ('''Borchardtsweg 4''') mit seiner vierköpfigen Familie | ||
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* der Müller Hermann | * der Müller Hermann Walther mit seiner siebenköpfigen Familie, die Plätterin Auguste Munaretto, die Arbeiterin Witwe v.d. Heyde und fünf Jahre später der Tischler Christian Wittkopf, die Witwe Amalie Asshof und der Gärtner Heinrich Walter, ('''Borchardtsweg 6''') | ||
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=== Blick in den Borchardtsweg 1937 und in den 1950ern === | === Blick in den Borchardtsweg 1937 und in den 1950ern === | ||
[[Datei:Borchardtsweg1937.jpg|mini|Borchardtsweg 1937 <ref>Quelle: Stadtarchiv Bad Pyrmont</ref>]] | [[Datei:Borchardtsweg1937.jpg|mini|Borchardtsweg 1937 <ref>Quelle: Stadtarchiv Bad Pyrmont</ref>]] | ||
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Die Hofanlage '''Borchardtsweg 5''', großes Haus links und kleines Haus Bild Mitte hat die Familie Kleinschmidt vom Hauderer Carl Kriwett ( Großvater von Millionen Heinz ) übernommen. Die alte Oesdorfer Poststelle, Haus gegenüber, gehört dem Kaufmann Hermann Jellinghaus (†1959). Einige werden sich noch an seinen Sohn, den Juwelier Carl Jellinghaus erinnern. Dieser hatte sein Geschäft auf der Schillerstraße, heute Pizzeria Salerno. | <p>Die Hofanlage '''Borchardtsweg 5''', großes Haus links und kleines Haus Bild Mitte hat die Familie Kleinschmidt vom Hauderer Carl Kriwett ( Großvater von Millionen Heinz ) übernommen. Die alte Oesdorfer Poststelle, Haus gegenüber, gehört dem Kaufmann Hermann Jellinghaus (†1959). Einige werden sich noch an seinen Sohn, den Juwelier Carl Jellinghaus erinnern. Dieser hatte sein Geschäft auf der Schillerstraße, heute Pizzeria Salerno. <ref>Dieter Rosenbaum 06/2022 in FB Alt Bad Pyrmont </ref></p> | ||
<span style="color:red">Kriwett: Borchardtsweg 5 oder 7?</span> | |||
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Aktuelle Version vom 30. Oktober 2023, 05:36 Uhr
Der Borchardtsweg, fälschlicherweise oft Borchardsweg geschrieben, ist nach dem Bauern Borchardt benannt, dessen Gehöft hier lag. Hier lebten 1915 [1]:
- der Hauderer August Rabi (Borchardtsweg 1) mit zwei weiteren Personen,
- der Schlachtermeister Heinrich Beye (Borchardtsweg 3) mit seiner fünfköpfigen Familie,
- der Kanalaufseher Hermann Lönneker (Borchardtsweg 4) mit seiner vierköpfigen Familie
- der Sattler und Fleischbeschauer Albert Knierim (Borchardtsweg 5) mit seiner dreiköpfigen Familie
- der Müller Hermann Walther mit seiner siebenköpfigen Familie, die Plätterin Auguste Munaretto, die Arbeiterin Witwe v.d. Heyde und fünf Jahre später der Tischler Christian Wittkopf, die Witwe Amalie Asshof und der Gärtner Heinrich Walter, (Borchardtsweg 6)
- dem Hauderer Karl Kriwett mit seiner siebenköpfigen Familie (Borchardtsweg 7)
Blick in den Borchardtsweg 1937 und in den 1950ern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Hofanlage Borchardtsweg 5, großes Haus links und kleines Haus Bild Mitte hat die Familie Kleinschmidt vom Hauderer Carl Kriwett ( Großvater von Millionen Heinz ) übernommen. Die alte Oesdorfer Poststelle, Haus gegenüber, gehört dem Kaufmann Hermann Jellinghaus (†1959). Einige werden sich noch an seinen Sohn, den Juwelier Carl Jellinghaus erinnern. Dieser hatte sein Geschäft auf der Schillerstraße, heute Pizzeria Salerno. [3]
Kriwett: Borchardtsweg 5 oder 7?
Blick in den Borchardtsweg 1980er[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das große Haus von Nr.5 ist verkauft und wird liebevoll saniert. Im kleinen Haus wohnt weiterhin der Isolierer Kleinschmidts Heinz mit seiner Frau. Gegenüber rechts im Borchardtsweg 6, residiert jetzt die Frau mit den goldenen Händen, Hildegard Stöcker-Jellinghaus. Sie ist die Schwester vom Juwelier Jellinghaus und ihr Sohn Klaus betreibt, unten links seine Goldschmiede. In der Mitte des Hofs ragt der Kirschbaum, so alt wie Klaus. Ich habe diese Kirschen geliebt.
Heutiger Blick in den Borchardtsweg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
So sieht es heute aus. Die alte Poststation ist einem Neubau und einem Parkplatz gewichen und Kirschen gibt es auch nicht mehr.
(Autor DetlefDieter in der Facebook-Gruppe "Alt Bad Pyrmont")
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