Oesdorf: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Oesdorf-1882.jpg|mini|Ausschnitt von einer Gesamtkarte von Oesdorf,1882 angefertigt. Quelle: Stadtarchiv Bad Pyrmont]]
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Schon Mitte des elften Jahrhunderts hatte Oedisthorp, wie Oesdorf damals hieß, eine Kirche. Im Jahre 1667 ist Oesdorf bei einer Feuersbrunst zum großen Teil abgebrannt. Vier Jahre später wurde auf rauchgeschwärzten Grundmaueren das heutige Bethesda erbaut. Philipp Seip, der Sohn eines Oesdorfer Pfarrers, schrieb 1719 über sein Heimatdorf: <br>
Schon Mitte des elften Jahrhunderts hatte Oedisthorp, wie Oesdorf damals hieß, eine Kirche. Im Jahre 1667 ist Oesdorf bei einer Feuersbrunst zum großen Teil abgebrannt. Vier Jahre später wurde auf rauchgeschwärzten Grundmaueren das heutige Bethesda erbaut. Philipp Seip, der Sohn eines Oesdorfer Pfarrers, schrieb 1719 über sein Heimatdorf: <br>

Version vom 7. Februar 2024, 10:22 Uhr


Ausschnitt von einer Gesamtkarte von Oesdorf,1882 angefertigt. Quelle: Stadtarchiv Bad Pyrmont

Schon Mitte des elften Jahrhunderts hatte Oedisthorp, wie Oesdorf damals hieß, eine Kirche. Im Jahre 1667 ist Oesdorf bei einer Feuersbrunst zum großen Teil abgebrannt. Vier Jahre später wurde auf rauchgeschwärzten Grundmaueren das heutige Bethesda erbaut. Philipp Seip, der Sohn eines Oesdorfer Pfarrers, schrieb 1719 über sein Heimatdorf:
Oestorff ist derjenige Ort, welcher dem Brunnen am nächsten lieget. Es ist derselbe schon sehr alt.[1]
Als Seip diese Zeilen schrieb, war das heutige Schloß gerade fertiggestellt und in der Brunnenstraße standen die ersten Häuser. Vor mehr als 180 Jahren schrieb Karl Theodor Menke:
Die Bewohner von Oesdorf treiben Acker- und Gartenbau, Gewerbe und Handel. Im Sommer logieren hier auch fremde Curgäste, zumal Unbemittelte und Landleute. Gasthäuser sind: Im goldenen Anker, Im weißen Rosse[2]
Am 01. April 1922 erhielten die Oesdorfer, wie alle Pyrmonter, die preußische Staatangehörigkeit.


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