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Version vom 19. Juni 2022, 10:56 Uhr
Holzhäuser Straße 14 (H#93)
In der letztwilligen Verfügung des Schuhmachermeisters und Anbauers Albert Paatz vom 25. April 1893 wurde als Anschrift der Familie Paatz Holzhausen No. 93 niedergeschrieben[1]. Somit wohnten Ende des 19. Jahrhunderts der Schuhmachermeister Albert Paatz, seine Ehefrau Minette Paatz, geb. Wiese und sein Sohn, der Schustergeselle August Paatz im Haus H#93, heute Holzhäuser Straße 14; August Paatz jedoch nur bis zum 25. Juni 1893; einen Tag, nachdem er Amalie (Malchen) Prasse, die Mutter seiner unehelichen Tochter Lina, im Wald zwischen Holzhausen und Aerzen ermordete und er darauf hin verhaftet wurde.
Im bereits genannten Testament des Albert Paatz ist als Grundbesitz nur eine Ackerfläche genannt, weshalb davon auszugehen ist, dass die Familie Paatz in der Holzhäuser Straße 14 zur Miete wohnte.
1913 |
1927 |
1939 |
1949
|
---|---|---|---|
August Heller, Ziegler |
?? |
?? |
Georg Schlutter, Arbeiter Frau Völker (Ortsstraße 19 H#94) |
(Es ist jeweils nur das "Familienoberhaupt" aufgeführt; Eigentümer, soweit bekannt, hervorgehoben und mit Straße/Nr, falls nicht hier wohnend)
Anzunehmen ist, dass das Haus zwischen 1927 und Mitte der 1930er Jahre nicht bewohnt war, da H#93 in den Adressbüchern ab 1925 nicht mehr auftaucht. Erst 1939, dann mit der heutigen Adresse Holzhäuser Str. 14, ist es wieder gelistet.
Am 23. August 1969 eröffnete hier Karl Heinz Wendebaum die Bierstube Bei Mecki, unter den Holzhäusern auch Gaststätte an der Themse genannt, weil direkt hinter dem Haus die Bache fließt.
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