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<p>Der Flachsanbau und seine Aufbereitung und Verarbeitung gehörte über einen langen Zeitraum zu den wichtigen Nebenerwerbsquellen von Holzhausen. Aus diesem Grund wurde der Name ''Auf der schwarzen Raute'' für diesen früheren Weg zum dunklen Rottteich gewählt<ref>Es gibt aber noch andere Herleitungen als diese von Walter Fink</ref>. Der Rottteich diente zum Rösten oder Rotten (anfaulen) des Flachses diente. Durch den Faulprozeß wurden die holzigen Bestandteile des Flachses brüchig, weshalb sich die Flachsfaser leichter vom Holz trennen ließ.<ref>Nach "Bad Pyrmonts Straßennamen erzählen", Walter Fink, 1984 (Stadtarchiv)</ref> | <p>Der Flachsanbau und seine Aufbereitung und Verarbeitung gehörte über einen langen Zeitraum zu den wichtigen Nebenerwerbsquellen von Holzhausen. Aus diesem Grund wurde der Name ''Auf der schwarzen Raute'' für diesen früheren Weg zum dunklen Rottteich gewählt<ref>Es gibt aber noch andere Herleitungen als diese von Walter Fink</ref>. Der Rottteich diente zum Rösten oder Rotten (anfaulen) des Flachses diente. Durch den Faulprozeß wurden die holzigen Bestandteile des Flachses brüchig, weshalb sich die Flachsfaser leichter vom Holz trennen ließ.<ref>Nach "Bad Pyrmonts Straßennamen erzählen", Walter Fink, 1984 (Stadtarchiv)</ref> | ||
Heinrich Schaub schrieb in einem Leserbrief <ref>"Linnenbrink" statt "Lindenbrink" Pyrmonter Nachrichten Seite 4 vom 27.03.1974</ref> von ausgelegten Rotten/Rauten auf dem Westufer des Mühlenbaches in der Mitte des 19. Jahrhunderts. | |||
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Aktuelle Version vom 28. Februar 2023, 15:07 Uhr
Auf der Schwarzen Raute
Der Flachsanbau und seine Aufbereitung und Verarbeitung gehörte über einen langen Zeitraum zu den wichtigen Nebenerwerbsquellen von Holzhausen. Aus diesem Grund wurde der Name Auf der schwarzen Raute für diesen früheren Weg zum dunklen Rottteich gewählt[1]. Der Rottteich diente zum Rösten oder Rotten (anfaulen) des Flachses diente. Durch den Faulprozeß wurden die holzigen Bestandteile des Flachses brüchig, weshalb sich die Flachsfaser leichter vom Holz trennen ließ.[2] Heinrich Schaub schrieb in einem Leserbrief [3] von ausgelegten Rotten/Rauten auf dem Westufer des Mühlenbaches in der Mitte des 19. Jahrhunderts.
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